Frankfurt : Bornheim, 30430  Einwohner
Allgemeiner Charakter:
Der  Frankfurter Stadtteil Bornheim hat als südliche Grenze den Alleenring und im  Westen die Wittelsbacher Allee. Als Stadtraum ist Bornheim alles andere als  homogen: 
An Jahrhundertwendebebauung schließen sich Mietshäuser aus der  Nachkriegszeit an. In Altbornheim mit seinen Fachwerkhäusern erinnert manches an  dörfliches Idyll. Apfelweinwirtschaft und Szenekneipe liegen in Bornheim eng  zusammen. Diese Mischung, in der sich der Handwerker ebenso wohlfühlt wie der  IT-Spezialist, macht den besonderen Reiz des Viertels aus. Kleinstädtische  Vertrautheit verbindet sich hier mit urbanem Lebensgefühl. Und noch ein Bonus:  Die Mietpreise sind im allgemeinen moderat.
Sehenswürdigkeiten:
Am  östlichen Rand Bornheims liegt die Frankfurter Eissporthalle, die unter anderem  auch für Konzerte genutzt wird. Zweimal im Jahr findet hier auch die  "Dippemess", ein Frankfurter Jahrmarkt, statt. Beliebt ist der Günthersburgpark  im Nordwesten, ein hübscher, familiärer Ort, der mit seinem improvisierten Café,  den baumbestandenen Liegewiesen und einer schönen Brunnenanlage zu einem  Kurzausflug einlädt.
Einkaufen und Ausgehen:
Eine  große Auswahl an kleineren und größeren Geschäften findet sich in der oberen  Berger Straße. Der Wochenmarkt mit gutem Angebot zieht am Samstagvormittag auch  Bewohner aus angrenzenden Vierteln an. Bornheim ist neben Sachsenhausen die  zweite Apfelweinhochburg. Eine Reihe von schönen Gartenwirtschaften locken im  Sommer Einheimische und Besucher ins Freie. Daneben behaupten sich aber auch  Kneipen und Gaststätten für das eher studentische Publikum.
Infrastruktur:
Mit der  U-Bahn ist Bornheim in 10 Minuten erreichbar. Der angrenzende Alleenring  verbindet den Frankfurter Osten mit der Autobahn im Westen.